Schüler*innen der Mittelschule Weißenburg engagieren sich in Einrichtungen der Altenhilfe
Mehr lesenWeißenburg – Am Freitag, 22. November 2024, fand die Kickoff-Veranstaltung für das Projekt „Zukunft Pflege“ statt, an dem 49 Schüler*innen der M9-Klassen der Mittelschule Weißenburg teilnahmen. Ziel der Veranstaltung war es, den Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, in Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der Altenhilfe und der Berufsschule für Pflege der Rummelsberger Diakonie aktiv zu werden.
Die Veranstaltung zum gegenseitigen Kennenlernen fand in der Altenhilfeeinrichtung der AWO an der Schönau statt. Dort hatten Auszubildende der Berufsfachschule für Pflege unterschiedliche Stationen vorbereitet, um den Schüler*innen das Leben im Alter erfahrbar zu machen. Durch Aktivitäten wie einen Rollstuhlparcours und das Tragen von Brillen, die Sehstörungen simulieren, erhielten die Teilnehmer*innen einen ersten Eindruck. Auch die Tagesstruktur und die verschiedenen Aufgabenbereiche in einem Pflegeheim wurden den jungen Menschen nähergebracht.
Wichtige Impulse bei Empathie-Übungen
Mit viel Freude und Engagement durchliefen die Schüler*innen die Stationen, während die Auszubildenden sie anleiteten. Die Empathie-Übungen verdeutlichten den jungen Menschen, dass das Altsein und -werden anstrengend sein kann. Die Weisheit und Erfahrung der Senior*innen kann jedoch auch eine große Bereicherung darstellen.
In der Reflexionsrunde äußerte eine Schülerin, wie wichtig es sei, älteren Menschen Respekt zu zollen. Dies zeigt, dass das Projekt nicht nur eine berufliche Orientierung bietet, sondern auch das Bewusstsein für die Bedürfnisse und den Wert älterer Menschen schärft.
19 Schüler*innen entscheiden sich für Projektteilnahme
Inzwischen haben sich 19 Schüler*innen entschieden, aktiv am Projekt teilzunehmen. Ab sofort werden sie jeden Donnerstag für zwei Unterrichtsstunden in kleinen Gruppen in das St. Andreas Seniorenheim, in die Tagespflege des Diakonischen Werkes, ins Caritas Seniorenheim St. Walburg und in das Seniorenzentrum der AWO gehen. Alle Beteiligten sind gespannt auf den Projektverlauf und darauf, welche wertvollen Erfahrungen die Schüler*innen sammeln können.
Die Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe verabschiedet 32 frisch gebackene Fachkräfte
Mehr lesenWeißenburg - Die Abschlussfeier der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe der Rummelsberger Diakonie in Weißenburg war ein feierliches und bedeutendes Ereignis. Der Gottesdienst, geleitet von Pfarrer Doktor Alexander Reichelt, wurde durch Schülerinnen des ersten Ausbildungsjahres aktiv mitgestaltet. Regina Müller hat den Gottesdienst musikalisch begleitet.
Grußworte und Gratulationen kamen von verschiedenen Persönlichkeiten, darunter der stellvertretende Landrat Günter Obermeyer, die zweite Bürgermeisterin von Weißenburg Maria Schneller, Sonja Luber von der Agentur für Arbeit sowie Diakonin Tina Dehm vom Fachbereich Bildung der Rummelsberger Diakonie. "Humor ist der Regenschirm der Weisen", zitierte Schulleiterin Dorothea Eidam Erich Kästner in ihrer Rede.
Die Absolvent*innen bedankten sich bei der Berufsfachschule sowie bei den praktischen Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenhilfe und dem Klinikum Altmühlfranken Weißenburg/Gunzenhausen.
Feierliche Zeugnisübergabe
Die Klassenleitungen Katharina Schmidt, Laura Hausmann, Denise Seeliger und Anja Parrish übergaben den Absolvent*innen die Zeugnisse. Ein besonderes Highlight der Feier war die Präsentation von Bildern aus der Ausbildungszeit. Die Doktoren und Eheleute Limmer begleiteten die Zeugnisübergabe musikalisch. „Diese Abschlussfeier war ein würdiger Abschluss der Ausbildungszeit und ein festlicher Start in das Berufsleben der frisch gebackenen Fachkräfte“, sagt Schulleiterin Dorothea Eidam.
Ende des Jahres verlässt die Pflegeschule die Wülzburg und zieht ins Weißenburger Zentrum – Schüler*innen profitieren von zentraler Lage
Mehr lesenWeißenburg – Zu Fuß dauert es keine zehn Minuten vom Bahnhof Weißenburg zur Dörflervilla. Der Jugendstilbau liegt zentral und ist hervorragend an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Ende des Jahres zieht die Pflegeschule Weißenburg der Rummelsberger Diakonie in den Altbau. Sie verlässt die außerhalb gelegene Wülzburg. Die historische Burg war der Schule lange Zeit eine Heimat. Die Schulleiterin Dorothea Eidam betont allerdings, es sei wichtig, dass die Schule für möglichst viele potenzielle Schüler*innen gut erreichbar ist. „Die Schule muss gut angebunden sein.“ Die Lage der Dörflervilla „ist ein absoluter Pluspunkt“, so Eidam.
Der Mietvertrag ist unterschrieben, Vorstand und Vermieter haben den Einzug abgesegnet. Doch bevor die ca 100 Schüler*innen und 14 Lehrkräfte und Angestellten in der Villa Unterricht halten können, muss noch einiges passieren. „Die Villa muss als Schulhaus anerkannt werden“, erklärt Eidam. Außerdem müsse eine Feuertreppe hinter dem Haus angebaut werden. Auch kleinere Renovierungsarbeiten stehen noch aus.
Ein weiterer Vorteil des neuen Standorts: In unmittelbarer Nähe liegen verschiedene Einrichtungen der Altenhilfe. Viele Schüler*innen leisten ihren Praxisanteil der Ausbildung in der Gegend. Theorie und Praxis sind für sie nahe beisammen.
In Voll- oder Teilzeit zur Pflegefachkraft
Die Pflegeschule Weißenburg bietet die dreijährige Ausbildung zur generalisierten Pflegefachkraft in Voll- und Teilzeit an. In vier statt drei Jahren kommen die Auszubildenden zum Abschluss. Ab dem kommenden Schuljahr kann auch die einjährige Ausbildung in Voll- oder Teilzeit absolviert werden. Zwei Jahre dauert die Teilzeit-Variante.
Ziel des Umzugs sowie des Teilzeitangebots: Dem Pflegenotstand entgegenwirken und die Ausbildung für junge Leute, aber auch Eltern und pflegenden Angehörigen leichter zugänglich zu machen. „Wir haben einen Pflegenotstand, wir brauchen dringend ausgebildete Fachkräfte“, sagt Eidam.
Interesse an der Ausbildung in der Pflege? Die Bewerbung ist jederzeit möglich. Interessierte benötigen Anschreiben, tabellarischen Lebenslauf und – sofern vorhanden – Schul-, Arbeits- und Weiterbildungszeugnisse. Nach Vorlage aller Bewerbungsunterlagen lädt die Berufsfachschule alle geeigneten Kandidat*innen zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch ein. Der nächste Ausbildungsstart ist im September 2024. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.pflegeschule-weissenburg.de/
Berufsfachschule erweitert Angebot der Teilzeitausbildung – Reaktion auf Pflegenotstand in Deutschland
Mehr lesenWeißenburg – In Teilzeit zum*zur Pflegefachhelfer*in: Das geht ab dem kommenden Schuljahr an der Berufsfachschule für Pflege und Pflegehilfe in Weißenburg. „Mit der Teilzeitausbildung wollen wir Menschen mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen einen Ausbildungsplatz ermöglichen“, sagt Schulleiterin Dorothea Eidam.
Bislang bot die Schule nur die dreijährige Ausbildung zur generalisierten Pflegefachkraft in Teilzeit an. In vier statt drei Jahren kommen die Auszubildenden zu ihrem Abschluss. Nun kann auch die einjährige Ausbildung in Teilzeit absolviert werden. Zwei Jahre benötigen die Schüler*innen dann bis zum Abschluss. In der Einrichtung der Altenhilfe arbeiten die Auszubildenden 19,25 Wochenstunden. Dazu kommen 700 Stunden Theorie in zwei Jahren. Den Unterricht absolvieren alle angehenden Pflegehelfer*innen gemeinsam – egal ob Voll- oder Teilzeitausbildung. Die Auszubildenden in der Pflegefachhelferklasse brauchen einen Ausbildungsplatz in der Langzeitpflege (Pflegeheim, ambulanter Pflegedienst).
Ausbildung auch ohne Schulabschluss möglich
Die Bewerber*innen benötigen einen Mittelschulabschluss. Wer auf mindestens zwei Jahre Vollzeit Berufserfahrung in der Pflege kommt und geeignet ist, kann auch ohne Mittelschulabschluss starten. Über die Eignung der Bewerber*innen entscheiden erfahrene Lehrer*innen und Ausbilder*innen.
„Wir haben einen Pflegenotstand und brauchen dringend ausgebildete Fachkräfte“, begründet Eidam das neue Angebot. Eine der angehenden Fachkräfte in Teilzeitausbildung ist Regina Müller. Die 28-Jährige ist Mutter von zwei Kindern. „Ohne das Teilzeitangebot, wäre es nicht möglich Ausbildung und Familie unter einen Hut zu bekommen“, sagt sie.
Bewerbung bis Ende August möglich
Für die Bewerbung benötigen Interessierte ein Anschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf und – sofern vorhanden – Schul-, Arbeits- und Weiterbildungszeugnisse. Nach Vorlage aller Bewerbungsunterlagen lädt die Berufsfachschule alle geeigneten Kandidat*innen zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch ein. Die Bewerbung ist jederzeit möglich. Der nächste Ausbildungsstart ist im September 2024. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.pflegeschule-weissenburg.de/
Rummelsberger Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe Weißenburg veranstaltet Workshops zur Examensvorbereitung
Mehr lesenWeißenburg - „Du willst. Du kannst. Du wirst“. Mit diesem Spruch motivieren sich die angehenden Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe in Weißenburg für das bevorstehende Examen. Eine davon ist Jessica Bauer, an der der Stress der Prüfungsvorbereitungen nicht so einfach vorbeigeht. So setzt die Berufsfachschule der Rummelsberger Diakonie auf unkonventionelle Workshops, um bei den Auszubildenden für Entschleunigung zu sorgen: Bei Handmassagen, Traumreisen und motivierenden Klebetattoos „kamen wir mal aus dem Alltag und Schulgeschehen raus“, berichtet Bauer. Das Besondere: Den Entspannungstag richteten die Ausbildenden aus dem ersten Jahr für den Abschlussjahrgang aus, was den Zusammenhalt untereinander in der Berufsfachschule zeigt. „Wir haben richtig die Zuwendung und Anerkennung gespürt für den Stress der bisherigen Leistungen“, erzählt die angehende Pflegefachfrau. Aufgrund der positiven Rückmeldungen soll der Entspannungstag in Zukunft fest bei der Prüfungsvorbereitung implementiert werden. Die Berufsfachschule bietet vielseitige Formen der Ausbildung für Pflege und Altenpflegehilfe an und sucht immer neue angehende Fachkräfte. Bei Interesse unter www.pflegeschule-weissenburg.de/ausbildungen-inder-pflege/pflegefachhelferin/ einfach bewerben.
Berufsfachschulen für Pflege Weißenburg und des Klinikums Altmühlfranken profitieren voneinander
Mehr lesenWeißenburg Angehende Weißenburger Pflegefachkräfte im letzten Ausbildungsjahr haben während ihrer theoretischen Ausbildung einen siebenteiligen Workshop zum Thema „Psychische Erkrankungen“ entwickelt. Dorothea Eidam sagt: „Psychische Erkrankungen sind in der heutigen Zeit so aktuell wie noch nie.“ Leider, so die Schulleiterin, sei das Wissen darüber noch immer wenig verbreitet. Das haben die Schüler*innen der Rummelsberger Berufsfachschule zum Anlass genommen, sieben Workshops zum Thema „Psychische Erkrankungen“ zu gestalten. Selbstverantwortlich in kleinen Gruppen entwickelten die angehenden Pflegefachkräfte Unterrichtsinhalte zu psychischen Erkrankungen wie Depression, Zwangsstörungen, Schizophrenie, dissoziative Persönlichkeitsstörung, Substanzabhängigkeit, Handy-/Computersucht und Anorexie/Bulimie. „Neben der Wissensvermittlung war es uns besonders wichtig, dass sich Workshop-Teilnehmenden in die Person mit psychischer Erkrankung einfühlen können. Deshalb haben wir uns zu jeder Erkrankung Empathieübungen ausgedacht, mit denen wir näherbringen wollen, wie sich die Betroffenen fühlen.“ erklärt eine der mitwirkenden Schülerinnen Katharina Berthold. So war beim Workshop Anorexie ein Spiegel aufgestellt, der den Körperumfang verzerrt darstellt – um aufzuzeigen, dass Menschen mit Magersucht ihre Körperausmaße wesentlich dicker wahrnehmen.
Den eigenen Lernerfolg weiterzugeben hatten sich die Weißenburger während der Erarbeitung vorgenommen und in der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken eine willkommene Partnerin gefunden. Ende Oktober hatten Pflegeschüler*innen im zweiten Ausbildungsjahr Gelegenheit die sieben Workshops zu absolvieren. Nach kurzer Einführung passierten die Gunzenhausener Schüler*innen unter Anleitung ihrer Weißenburger Kolleg*innen alle Stationen und waren begeistert. In der Reflexionsrunde wurde die Annahme der Workshop-Entwickler*innen bestätigt: bei psychischen Erkrankungen sind insbesondere emotionale Erfahrungen zu berücksichtigen. Die Workshops selbst wurden von den Gunzenhauser Schüler*innen als sehr positiv wahrgenommen. Zusammenfassend sagt Verena Scherer, Schülerin von der Pflegeschule der Rummelsberger Diakonie: „Für mich war es besonders schön, dass wir die Möglichkeit hatten, unser Projekt über psychische Erkrankungen anderen angehenden Pflegefachkräften vorzustellen und ich hoffe, dass wir so zu einem besseren Verständnis über psychische Erkrankungen beitragen.“
Die Berufsfachschule für Pflege Weißenburg gehört zu den Rummelsberger Diensten für Menschen gGmbH (RDM). Sie ist Träger von Beruflichen Schulen und Sozialen Studiengängen. Diese befinden sich in Ebenried, Nürnberg, Penzberg, Rummelsberg, Schwabach und Weißenburg. Die RDM bieten rund 1.200 Schulplätze für Pflege, Heilpädagogik, Heilerziehungspflege, Erziehung, Kinderpflege und Sonderpädagogische Förderung. Nahezu 200 Lehrende in Voll- und Teilzeit sind Begleiter*innen und Lots*innen durch die Ausbildungsgänge.
Berufsfachschulen für Pflege Weißenburg und des Klinikums Altmühlfranken profitieren voneinander
Mehr lesenWeißenburg - Angehende Weißenburger Pflegefachkräfte im letzten Ausbildungsjahr haben während ihrer theoretischen Ausbildung einen siebenteiligen Workshop zum Thema „Psychische Erkrankungen“ entwickelt. Dorothea Eidam sagt: „Psychische Erkrankungen sind in der heutigen Zeit so aktuell wie noch nie.“ Leider, so die Schulleiterin, sei das Wissen darüber noch immer wenig verbreitet. Das haben die Schüler*innen der Rummelsberger Berufsfachschule zum Anlass genommen, sieben Workshops zum Thema „Psychische Erkrankungen“ zu gestalten. Selbstverantwortlich in kleinen Gruppen entwickelten die angehenden Pflegefachkräfte Unterrichtsinhalte zu psychischen Erkrankungen wie Depression, Zwangsstörungen, Schizophrenie, dissoziative Persönlichkeitsstörung, Substanzabhängigkeit, Handy-/Computersucht und Anorexie/Bulimie. „Neben der Wissensvermittlung war es uns besonders wichtig, dass sich Workshop-Teilnehmenden in die Person mit psychischer Erkrankung einfühlen können. Deshalb haben wir uns zu jeder Erkrankung Empathieübungen ausgedacht, mit denen wir näherbringen wollen, wie sich die Betroffenen fühlen.“ erklärt eine der mitwirkenden Schülerinnen Katharina Berthold. So war beim Workshop Anorexie ein Spiegel aufgestellt, der den Körperumfang verzerrt darstellt – um aufzuzeigen, dass Menschen mit Magersucht ihre Körperausmaße wesentlich dicker wahrnehmen.
Den eigenen Lernerfolg weiterzugeben hatten sich die Weißenburger während der Erarbeitung vorgenommen und in der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken eine willkommene Partnerin gefunden. Ende Oktober hatten Pflegeschüler*innen im zweiten Ausbildungsjahr Gelegenheit die sieben Workshops zu absolvieren. Nach kurzer Einführung passierten die Gunzenhausener Schüler*innen unter Anleitung ihrer Weißenburger Kolleg*innen alle Stationen und waren begeistert. In der Reflexionsrunde wurde die Annahme der Workshop-Entwickler*innen bestätigt: bei psychischen Erkrankungen sind insbesondere emotionale Erfahrungen zu berücksichtigen. Die Workshops selbst wurden von den Gunzenhauser Schüler*innen als sehr positiv wahrgenommen. Zusammenfassend sagt Verena Scherer, Schülerin von der Pflegeschule der Rummelsberger Diakonie: „Für mich war es besonders schön, dass wir die Möglichkeit hatten, unser Projekt über psychische Erkrankungen anderen angehenden Pflegefachkräften vorzustellen und ich hoffe, dass wir so zu einem besseren Verständnis über psychische Erkrankungen beitragen.“
Die Berufsfachschule für Pflege Weißenburg gehört zu den Rummelsberger Diensten für Menschen gGmbH (RDM). Sie ist Träger von Beruflichen Schulen und Sozialen Studiengängen. Diese befinden sich in Ebenried, Nürnberg, Penzberg, Rummelsberg, Schwabach und Weißenburg. Die RDM bieten rund 1.200 Schulplätze für Pflege, Heilpädagogik, Heilerziehungspflege, Erziehung, Kinderpflege und Sonderpädagogische Förderung. Nahezu 200 Lehrende in Voll- und Teilzeit sind Begleiter*innen und Lots*innen durch die Ausbildungsgänge.
Absolventen*innen der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe der Rummelsberger Diakonie erhielten Abschlusszeugnisse
Mehr lesenWeißenburg - Im feierlichen Rahmen erhielten die Absolventen*innen der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe der Rummelsberger Diakonie ihre Abschlusszeugnisse. Pfarrer Alexander Reichelt hielt den Gottesdienst zum Thema: Jetzt ist die Zeit. Er integrierte die Absolventen*innen in die Andacht. Er hatte sie aufgefordert, Aussagen über die Ausbildungszeit zu treffen.
Die Absolvent*innen schrieben folgende Sätze: „Es war eine sehr schöne, aber auch harte Zeit. Manchmal wusste ich einfach nicht mehr weiter - aber ich bin am Ball geblieben. Denn eines hatten wir nie verloren: unseren Glauben, den Willen und unser Lächeln, somit kamen nach dem Sturm sonnige Tage auf uns zu und jetzt können wir mit Stolz sagen, wir haben es gewagt und geschafft. Besonders gut gefallen hat mir die enge Verzahnung/Wechselwirkung von Theorie und Praxis. Der Unterricht war sehr praxisnah und das Erlernte konnte meist direkt in der Praxis angewendet werden. Umgekehrt konnten wir Schüler*innen im Unterricht aus Begebenheiten/ Situationen berichten, die dann in der Klasse besprochen/reflektiert wurden. Trotz langjähriger Pflegeerfahrung habe ich so viel neues und lehrreiches dazugelernt.“
Es folgten Grußworte vom stellvertretenden Landrat Günter Obermeyer, der zweiten Bürgermeisterin Maria Schneller, von Sonja Luber in Vertretung der Agentur für Arbeit Weißenbug-Ansbach, von Sven Emmerling in Vertretung der praktischen Ausbildungseinrichtungen und Diakon Christian Oerthel, Fachbereichsleitung Bildung der Rummelsberger Diakonie. Schulleitung Dorothea Eidam: „Jede eigene Erfahrung, die wir sammeln, ist ein kleines Unikat in der Schatzkiste unseres Lebens“, sagte sie in ihrer Rede.
Absolvent Roland Assebian und Lehrkraft Johannes Mahlmann begleiteten die Veranstaltung musikalisch. Kurs 20 sorgte mit einer sehr schönen, selbst zusammengestellten Video-Präsentation für einen bildlichen Einblick in ihre Ausbildungszeit.
Klassenlehrer Gerhard Butz überreichte die Abschlusszeugnisse an den Pflegefachhelferkurs. Die Klassenlehrerinnen Mechthild Seiler und Jana Stünzendörfer übergaben die Zeugnisse an die Pflegefachmännern/frauen aus Kurs 20.
Mit einem Abschlussgottesdienst schließt die Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung in Weißenburg auf der Wülzburg
Mehr lesen„Eine 54-jährige Ära geht nun zu Ende – und natürlich ist das traurig.“ so startete Diakonin Elisabeth Peterhoff, Älteste der Diakoninnengemeinschaft und Vorständin der Rummelsberger Diakonie den Gottesdienst. In der Kapelle auf der Wülzburg in Weißenburg waren rund 50 Gäste aus den Förderschulen der Region, Kooperationspartner*innen, Lehrkräfte und politische Vertreter*innen zusammengekommen, um die Schließung der Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung zu würdigen. „Die Wülzburg war und ist Heimat für viele. Heimat auf Zeit mitten im Getöse der Welt und des eigenen Lebens. Schutz und Hilfe, Unterstützung und Wegweisung auf den je eigenen Lebenswegen. Von 54 Jahren Bildung mit Herz und Verstand, davon werden sie in Zukunft auch erzählen“, fand die Vorständin tröstende Worte.
Diakon Christian Oerthel, Leiter des Fachbereichs Bildung bei der Rummelsberger Diakonie bedankte sich bei allen Lehrkräften, Schulleitung und Sekretariat für ihr großes Engagement für die jungen Menschen, denen Lernen nicht leichtfällt und besonders die „liebevolle Klarheit“ im Umgang. Er betonte, wie froh er ist, dass es gelungen ist, für alle Kolleginnen eine berufliche Perspektive zu finden. Elisabeth Peterhoff stellte ans Ende ihrer Worte, dass die Transformation in Gottes Geschichte und Wesen eingewebt ist. Das Leben ist Veränderung und unser Gott geht mit. So wird er auch alle Mitarbeitenden und Schüler*innen der Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung weiter begleiten. Um dies spürbar zu machen, wurden die Mitarbeitenden in einem Segenskreis gesegnet. Susanne Göpel, Schulleiterin der Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung bedankte sich bei allen für ihr Kommen und lud zum abschließenden Kaffee und Kuchen im Burgwirt ein.
Auch die Mitarbeitenden der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe verabschiedeten sich von Ihren Kolleginnen. Die Berufsfachschule verbleibt auf der Wülzburg und startet im September mit einem neuen Ausbildungsjahrgang. Voraussichtlich zu Beginn des neuen Jahres 2024 zieht die Schule in ein zentral gelegenes Gebäude direkt in Weißenburg.
An der Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung in Weißenburg/Wülzburg wurden für jährlich rund 50 Schüler*innen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BVBs), Berufsvorbereitungsjahre (BVJs) in verschiedenen Berufsfeldern und das Arbeitsqualifizierungsjahr (AQJ) angeboten.
An den Beruflichen Schulen der Rummelsberger Diakonie werden über 1100 Lernende auf die Arbeit in einem sozialen Beruf vorbereitet. Das Bildungsangebot reicht von der Ausbildung in den Berufen Kinderpflege/Erzieher*in, Pflegefachhilfe/Pflegefachkraft, Heilerziehungspflege/-hilfe und Heilpädagogik bis zu den Dualen Studiengängen Diakonik B.A. und Pädagogik der Kindheit B.A. Die Schulen der Rummelsberger Diakonie stehen für einen hohen Praxiskontakt, spürbare Lebensfreude und ein aufrichtiges, warmherziges, respektvolles und achtsames Miteinander.
Generalistische Pflegeausbildung in Teilzeit startet im September 2023 an der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe in Weißenburg
Mehr lesenFünf Kinder versorgen und dabei eine Ausbildung in Vollzeit absolvieren? Für viele Mütter undenkbar. So auch für Nadine Riondino. „Ich wollte außer Mama sein einfach noch was Anderes machen“, erinnert sich die gebürtige Fürtherin zurück. Am liebsten Altenpflegerin, was aber unter normalen Umständen nicht mit dem Familienleben der heutigen 42-Jährigen vereinbar gewesen wäre. Über eine Empfehlung wurde sie 2015 an die Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe der Rummelsberger Diakonie in Weißenburg vermittelt, die mit einem besonderen Angebot genau die richtige Anlaufstelle für die fünffache Mutter war: Bereits vor acht Jahren entwickelte die Berufsfachschule das Modell der integrierten Teilzeitausbildung in der Altenpflege, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Statt 38,5 Stunden absolvieren die Teilzeitauszubildenen dabei 25 Arbeitsstunden in der Woche. „So hatte ich genug Zeit, für die Prüfungen zu lernen“, so Nadine Riondino. Dank der Organisation von Dorothea Eidam, Leitung der Berufsfachschule, und dem Lehrerkollegium absolvieren die angehenden Altenpfleger*innen die benötigte Praxiserfahrung innerhalb von vier statt drei Jahren. Im wechselnden Rhythmus erlernen sie theoretische Inhalte aus den unterschiedlichen Lehrjahren. „Wenn ich Frau Eidam nicht gehabt hätte, hätte ich es nicht geschafft“, sagt Nadine Riondino. Da die Ausbildung in Teilzeit gezielt an Menschen mit kleinen Kindern oder pflegebedürftigen Verwandten gerichtet ist, herrscht großes Verständnis dafür, wenn die Mütter beispielsweise nach Hause gehen müssen, weil das Kind unerwartet von der Kita abgeholt werden muss. Das einzigartige Angebot wird zusätzlich von der Agentur für Arbeit finanziell unterstützt, damit auch alleinerziehende Menschen die Ausbildung absolvieren können.
2020 wurden die Alten-, Kinder- und Krankenpflegeausbildung zusammengeführt. Dieses Jahr wird erstmals die generalistische Pflegeausbildung in Teilzeit in Weißenburg angeboten - noch sind Plätze frei! „Die Ausbildung hat mein Leben verändert“, betont Nadine Riondino, die seit ihrem Abschluss in Teilzeit in einem Weißenburger Seniorenheim arbeitet. „Ich habe es trotz Stress nie bereut und ich kann es Menschen in ähnlichen Situation nur weiterempfehlen.“
Zudem gibt es in Weißenburg noch einen Grund zur Freude: Die Berufsfachschule zieht von der Wülzburg in die Weißenburger Innenstadt. So ist die Ausbildungsstätte mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Sie haben kleine Kinder oder pflegebedürftige Angehörige? Deshalb ist eine klassische Ausbildung für Sie nicht möglich? Dann bewerben Sie sich für die Ausbildung zur*zum Pflegefachfrau oder Pflegefachmann in Teilzeit in Weißenburg unter pflegeschule-weissenburg.de!
Fachtag Selbstverantwortliches Lernen mit 150 Expert*innen in Rummelsberg
Mehr lesenNürnberg – Rund 150 Lehrende und Lernende sind zum Fachtag Selbstverantwortliches Lernen nach Rummelsberg gekommen. „Stell Dir vor, es ist Schule und alle gehen hin,“ so eröffnete Diakon Christian Oerthel, Leiter der Beruflichen Schulen und Sozialen Studiengänge das Expertentreffen in Rummelsberg. Vorstandmitglied Diakonin Elisabeth Peterhoff sprach in ihrem Grußwort die Freude darüber aus, wie großartig es ist, wenn Lehre den Lernenden ermutigt und seine Potenziale zu heben weiß. Landrat Armin Kroder griff diesen Gedanken auf und bescheinigte den Rummelsberger Fachleuten eine hohe Innovationskraft in der Bildung von Menschen. Er sieht den Ansatz des Selbstbestimmten Lernens bestätigt, wenn von kleinen Anfängen in einen immerwährenden Zustand erfolgreichen Erfassens von Erfahrungen und Wissen gelangt wird.
Wie das in einer über zehnjährigen Praxis mit Erfolg umgesetzt wird, berichtete Stefan Ruppaner, Schulleiter der Alemannenschule in Wutöschingen. „Das Problem der Schulen in Deutschland ist der Unterricht,“ sagte er und untermauerte mit Vergleichszahlen die Leistungsfähigkeit des an seiner Schule umgesetzten Konzepts. Dazu musste der Ort des Lehrens zu einem Ort des Lernens umgebaut werden. Die Alemannenschule ist eine Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg, an der mittlerweile die ersten Absolvent*innen das Abitur mit einem besseren Noten-Durchschnitt als im Landesvergleich bestanden haben. Besonderen Wert wird neben dem Fachlichen auf die Personale und Soziale Kompetenz gelegt. „Wir verstehen unsere Arbeit als einladend, ermutigend und inspirierend,“ betont Ruppaner. Jeder Schultag beginnt um 7.25 Uhr. Keiner muss dann zum täglichen Angebot in musischen und künstlerischen Fächern da sein. Tatsächlich stünden die ersten Lernenden eine halbe Stunde vorher an der Schultür. Der Schultag ist anschließend nicht durch ein starres Gerüst von Stundenplänen strukturiert, sondern davon, was Lernende für sich Lernen wollen. Alle sind mit einem Tablet-Computer ausgestattet. Schulbücher haben ausgedient. Jede*r Lernende hat Anspruch auf ein wöchentliches Coaching, bei dem besprochen wird, welche Lerninhalte schon erledigt und was noch angegangen werden muss. Das Tempo bestimmt dabei nicht die*der Lehrende. Damit alles so funktioniert wurden im wahrsten Sinne des Wortes neue Räume geschaffen, in denen Platz ist, neues auszuprobieren, in Ruhe zu lernen und Lehrende dann zu erreichen, wenn man sie braucht. Neben den Lernlandschaften wurden neue Unterrichtsmaterialien entwickelt. Da gibt es Filme oder Anwendungen fürs Tablet sowie selbstproduzierte Podcasts, die voll sind mit Anregungen. Zudem sind Lernräume außerhalb der Schule ein weiteres wichtiges Element. Wenn es um Natur geht, wird dies dort erfahren. Lernen durch Fragen, Probieren und Erfahren an den Orten, wo das Wissen gebraucht wird. Dass dabei immer auch das Lernteam als soziale Komponente eine große Rolle spielt, ist für Ruppaner selbstverständlich. An seiner Schule gilt: „Es geht darum herauszufinden, was man als nächstes erforschen will.“
„Darum geht es auch bei uns“, spannte Diakonin Katharina Keinki, Projektleiterin Selbstverantwortliches Lernen, nach dem Vortrag den Bogen zu den Rummelsberger Fachakademien. Denn die boten im Laufe des Fachtages Einblicke in ihre Ansätze zum Selbstverantwortlichen Lernen. So stellte Dorothea Eidam, Schulleiterin der Pflegeschule auf der Wülzburg gemeinsam mit der Auszubildenden Lisa Schülein Lernboxen zu einem Pflegethema vor. In diesen Boxen finden Lernende das Material, mit dem sie sich in Gruppen oder Einzeln mit einem Lerninhalt auseinandersetzen können. Lisa Schülein ist begeistert von dieser Form des Lernens: „Ich kann mein eigenes Tempo bestimmen und zudem macht es Spaß ganz unterschiedliche Methoden des Lernens auszuprobieren.“
Diakonin Keinki ist überzeugt davon, dass heute eigentlich gar nicht mehr anders gelehrt werden dürfe. Selbstbestimmtes Lernen fördert die in sozialen Berufen so wichtigen beruflichen Eigenschaften Team- und Konfliktfähigkeiten, Empathie, Kreativität sowie die Entwicklung zu einer reifen Persönlichkeit. Darüber hinaus wirkt sich Selbstverantwortliches Lernen auf die Rolle der Lehrenden aus. Von der reinen Vermittlung von Wissen wandelt sich ihre Aufgabe hin dazu, gute Bedingungen zu schaffen, Begleiterinnen, Lotsen und schließlich Coaches der Absolvent*innen der Fachakademien zu sein.
Unter den Gästen des Fachtages waren etliche Vertreter*innen von Allgemeinbildenden und Beruflichen Schulen aus dem süddeutschen Raum. Die Lehrkraft eines Wirtschaftsgymnasiums aus Überlingen am Bodensee war hellauf begeistert vom Programm des Fachtages: „Es war unglaublich anregend und macht Mut, einfach loszulegen.“ Der Erfolg gibt Selbstverantwortlichem Lernen recht: ohne Unterricht wird Lernen leichter, erfolgreicher und macht einfach Spaß.
Die Rummelsberger Beruflichen Schulen und Sozialen Studiengänge befinden sich in Ebenried, Nürnberg, Penzberg, Rummelsberg, Schwabach und Weißenburg. Sie bieten rund 1.200 Schulplätze für Pflege, Heilpädagogik, Heilerziehungspflege, Erziehung, Kinderpflege und Sonderpädagogische Förderung. Nahezu 200 Lehrende in Voll- und Teilzeit sind Begleiter*innen und Lots*innen durch die Ausbildungsgänge.
Rummelsberger Diakonie profitiert von bundesweiter Stiftung „Humor hilft Heilen“
Mehr lesenWülzburg – Die Stiftung „Humor hilft Heilen“ möchte im Gesundheitswesen Begegnungen auf Augenhöhe mit Augenzwinkern ermöglichen. Im Januar fand in den Klassen der Berufsfachschule für Pflege Wülzburg ein Workshop der Stiftung, die von Dr. Eckart von Hirschhausen gegründet wurde, statt.
Ein Tag im Ausbildungsjahr steht für die Auszubildenden der Berufsfachschule im Mittelpunkt von Persönlichkeitsbildung, Selbstpflege und humorvollem Miteinander. So fand in diesem Jahr ein Workshop der Stiftung „Humor hilft Heilen“ im Rahmen des Unterrichts der Auszubildenden statt. An diesem besonderen Tag kamen Klinikclowns in die Schule und brachten den Auszubildenden eine besondere und neue Sichtweise für ihren zukünftigen Arbeitsalltag bei.
Ziel des Workshops ist es, mit einer humorvollen Haltung die Perspektive zu wechseln, um ein empathisches Einfühlen zu erlernen. Dabei geht es in erster Linie um die Haltung der Auszubildenden selbst. Sie lernen Möglichkeiten kennen, um belastende Dinge loszulassen und Stress und Anspannung abzubauen. Die Auszubildenden blickten darauf, wie es möglich ist so gut für sich zu sorgen, so dass es auch langfristig möglich ist, weiter für andere mit Freude da zu sein. Lara Hertlein, Ausbildende im ersten Jahr, zieht für sich Bilanz: „Der Workshop hat mir viel Spaß gemacht. Ich habe auch viel über mich selbst erfahren, was mir vorher gar nicht bewusst war.“ Die Auszubildenden sind sich einig: Sie freuen sich bereits auf die nächsten beiden Workshops, die ihnen im Laufe ihrer Ausbildung begegnen werden. Die Workshops werden durch Spendenmittel einer Rummelsberger Stiftung ermöglicht.
Fachtag zum Selbstverantwortlichen Lernen der beruflichen Schulen
Mehr lesen„Es ist eine ganz andere Motivation, an seiner eigenen Frage zu arbeiten und eine Antwort zu finden.“ Jonathan Dammann, Lernender
Die beruflichen Schulen der Rummelsberger Diakonie haben es sich auf die Fahnen geschrieben, Bildung mutig zu gestalten. Wir erproben das selbstverantwortliche Lernen mit dem Ziel, Lernenden ein Umfeld zu bieten, in dem sie ihr eigenes Potenzial entfalten können und Verantwortung für ihr schulisches Lernen übernehmen können.
Wir laden Sie herzlich ein, unsere Arbeit kennen zu lernen und sich begeistern zu lassen.
Die Rummelsberger Diakonie unterhält seit mehr als 130 Jahren Ausbildungsstätten. Heute stehen mehr als 1.200 Ausbildungsplätze für pflegerische, erzieherische, heilpädagogische und diakonische Berufe zur Verfügung. Die rund 160 Lehrkräfte an den 9 Berufsfachschulen und Fachakademien bilden nach neuesten Erkenntnissen und Methoden aus.
Einer unserer Ansätze ist das selbstverantwortliche Lernen. Wir verfolgen damit das Ziel, Lernenden ein Umfeld zu bieten, in dem sie ihr eigenes Potenzial entfalten können und Verantwortung für ihr schulisches Lernen übernehmen können.
Unsere Berufsfachschulen und Fachakademien befinden sich in Nürnberg, Schwabach, Rummelsberg, Ebenried, Weißenburg und Penzberg. Hier gehts zu den Schulen.
• Berufsvorbereitung für Lernende mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Weißenburg
• Ausbildung zum/zur Kinderpfleger*in in Schwabach
• Ausbildung zum/zur Erzieher*in in Rummelsberg und Nürnberg
• Ausbildung zum/zur Pflegefachhelfer*in und Pflegefachfrau/Pflegefachmann in Nürnberg, Weißenburg und Penzberg
• Ausbildung zum/zur Heilerziehungspflegehelfer*in und Heilerziehungspfleger*in in Ebenried bei Allersberg
• Ausbildung zum/zur Heilpädagoge*in in Rummelsberg
Bei der Rummelsberger Diakonie kann man seine Ausbildung machen, seine Praktikas und Annerkennungsjahre absolvieren und natürlich nach der Ausbildung seinem Traumberuf finden und bleiben. Alle Traumberufe findet man unter www.traumberufe-rummelberger.de
Feier in der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe Weißenburg
Mehr lesenWeißenburg – 14 Absolvent*innen des letzten Jahrgangs der Altenpflegeausbildung und 14 Pflegefachhelfer*innen der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe der Rummelsberger Diakonie in Weißenburg haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Bei der Feier im Kanonensaal der Wülzburg erhielten die jungen Männer und Frauen ihre Abschlusszeugnisse.
Nach einer Andacht mit Pfarrer Andreas Reichelt richteten Günter Obermeyer als Stellvertreter für Landrat Manuel Westphal, Maria Schneller, zweite Bürgermeisterin der Stadt Weißenburg, und Sonja Luber von der Bundesagentur für Arbeit Weißenburg ihre Glückwünsche und Grußworte an die Absolvent*innen. Schulleiterin Dorothea Eidam betonte die besonderen Herausforderungen, die dieser letzte Jahrgang der Altenpflegeausbildung im Hinblick auf die Einschränkungen und Belastungen durch die Coronapandemie zu bewältigen hatte. Auch sie gratulierte den beiden Abschlussklassen herzlich und wünschte viel Freude und Erfolg in der Ausübung der verantwortungsvollen Tätigkeiten in der Pflege.
Die angehenden Altenpfleger*innen absolvierten die Ausbildung in drei Jahren Vollzeit. Eine Schülerin legte das Altenpflegeexamen nach vierjähriger Teilzeitausbildung erfolgreich ab. Nach einem Jahr Ausbildung in Theorie- und Praxisblöcken in der stationären Langzeit- beziehungsweise Akutpflege bestanden auch alle Schüler*innen der Pflegefachhelferklasse die Abschlussprüfung. Der scheidende Jahrgang ist der letzte, der die Altenpflegeausbildung in der bisherigen Form durchlaufen hat. Die folgenden Auszubildenden absolvieren alle die neue generalistische Pflegeausbildung.